Elektr. Knaufmodul TU 2120-40
Transpondertyp Mifare
Der Digitale Schließzylinder
hilock 2200 dient zum Auf- und
Verschließen einer Tür. Er ersetzt den
herkömmlichen, mechanischen
Schließzylinder der Tür.
Dieser Aufbau ersetzt einen Türöffner
und ein Sperrelement in konventioneller
Technik.
Der Digitale Schließzylinder
hilock 2200 besitzt ein elektronisches
Knaufmodul mit eingebautem MIFARE RFID-
Leser.
Ab der Firmware 2.6.12 ist zusäztlich
die verschlüsselte Übertragung mit 128
Bit AES-Verschlüsselung auf Basis
Mifare DESFire möglich.
Wenn ein berechtigter Transponder
gelesen wird, koppelt das elektronische
Knaufmodul in den Schließzylinder ein
und die Tür kann auf- oder verschlossen
werden.
Das Konzept bietet vor allem in der
einfachen Montage ohne mechanischen
Eingriff an der Tür große Vorteile
gegenüber der konventionellen Technik.
Mit dem Digitalen Schließzylinder
hilock 2200 können zwei
unterschiedliche Anwendungen realisiert
werden:
Stand-alone-Anwendung
Bei der Stand-alone-Anwendung wird der
Digitale Schließzylinder in eine Tür
eingebaut. Die Transponder werden
direkt im internen Speicher des
Digitalen Schließzylinders verwaltet.
Eine Zutrittsregelung für bis zu 1000
Berechtigungen (Personen) ist im Stand-
alone-Betrieb möglich.
EMA-Anwendung
Das elektronische Knaufmodul erfasst
über den eingebauten RFID-Leser
Transponderdaten und überträgt diese
drahtlos zum Transceiver hilock 203/213.
Durch den Einsatz des elektronischen
Knaufmoduls entfällt der aufwändige
Einbau und die Ansteuerung eines
Sperrelements und des Türöffners.
Der Transceiver hilock 203/213 ist über
den com2BUS mit der
Einbruchmelderzentrale verbunden. Der
Transceiver hilock 213 UFM ist über
Funk mit der Einbruchmelderzentrale
verbunden. Die Verbindung mit der EMZ
hat den Vorteil, dass die Transponder
über die Parametriersoftware der EMZ
parametriert werden können. Das Ändern,
Löschen oder Hinzufügen von
Transpondern ist so vor Ort oder per
Fernservice möglich. Auch die
Berechtigungen auf einzelne Transponder
können nachträglich vergeben werden.
Bei der Bedienung wird zwischen kurzem
und langem Vorhalten des Transponders
an den RFID-Leser des Elektronischen
Knaufmoduls unterschieden.
Unterschiedliche Berechtigungen wie das
Scharf-/Unscharfschalten und/oder eine
Zutrittsberechtigung mit demselben
Transponder sind so möglich.
Über den integrierten
Projektierungsmodus im Transceiver
hilock 203 / 213 wird die
Funkfeldstärke am elektronischen
Knaufmodul in 4 Stufen über die
eingebauten LEDs signalisiert.
Mit einem berechtigten Transponder wird
das elektronische Knaufmodul aktiviert.
Die integrierte Leseeinheit übermittelt
die Transponderinformation per Funk zum
Transceiver.
Segmentleuchten und ein eingebauter
Summer signalisieren optisch und
akustisch die Betriebszustände.
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